Vogelabschreckung
Vogelabschreckung in der Landwirtschaft
Vögel können sich als großes Problem für Landwirte erweisen, da sie Samen und junge Triebe von Nutzpflanzen fressen. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten zur Vogelabschreckung. Diese Maßnahmen sind ideal, um Vögel auf Abstand zu halten. So helfen zum Beispiel Vogelscheuchen den Landwirten dabei, sich um ihre Kulturen zu kümmern und maximale Ernteerträge zu sichern.
Die Vogelabschreckung bedient sich vor allem Hilfsmittel, die Vögel vertreiben und sie somit davon abhalten, die Ernten zu fressen. Die Abschreckung der Vögel können akustisch und/oder visuell sein. Sie verscheuchen die Tiere mithilfe von Geräuschen, blinkenden Lichtern und anderen visuellen Reizen.
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Die Vogelabschreckung vertreibt geflügelte Räuber
Eine gute Vogelabschreckung schützt Nutzpflanzen vor gierigen Schnäbeln. Sicher denken viele dabei zuerst an die klassische Vogelscheuche, doch dank moderner Technik ist die Auswahl groß. Grundsätzlich kann man optische und akustische Abwehrmöglichkeiten unterscheiden. Hinzu kommen Lebendfallen und Vogelabwehr-Spikes, die man auch im privaten Bereich auf Häuserdächern findet. Optische Varianten erzeugen die Illusion eines Greifvogels oder eine Reflexion, von der sich viele Vogelarten lieber fernhalten. Diese gibt es zum Beispiel in Form von fest montierten Flugdrachen. Zu den akustischen Methoden zählen Schreckschuss- und Beschallungsvorrichtungen.
Wie funktionieren die Vogelabschreckung
Ein Vogelschreck bzw. ein Gerät zur Vogelabschreckung gibt mehr oder weniger laute Töne von sich, um die Vögel zu vertreiben. Um seine Wirksamkeit zu gewährleisten, sollten Sie auf ein paar Punkte achten:
- Stellen Sie den Vogelschreck zum richtigen Zeitpunkt auf dem Feld auf. Wenn die Vogelabschreckung zu früh installiert wird, gewöhnen sich die Vögel an den die Geräusche und die Präsenz des Produkts.
- Ändern Sie regelmäßig den Standort des Geräts zur Vogelabschreckung.
- Variieren Sie die Geräusche und Intervalle, in denen die Töne ausgegeben werden.
Die passende Vogelabschreckung wählen
Auf welche Vogelabschreckung man setzen sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Entscheidend ist, was genau Sie erreichen möchten. Sollen Tauben daran gehindert werden es sich auf der Dachrinne zu gemütlich zu machen oder geht es um den Ernteschutz. Zur Taubenabwehr haben sich sogenannte Spikes bewährt gemacht. Dabei handelt es sich um Platten oder Gitter mit abstehenden Drahtspitzen. Länge und Größe sollten dabei immer auf die Maße der Montagefläche abgestimmt sein. Auf dem Feld lohnt sich hingegen eine akustische Anlage. Diese sind für große Flächen konzipiert, wie man sie in der Landwirtschaft findet. Ob es eine Ultraschall- oder Schreckschussanlage sein soll, muss anhand des Standorts abgewägt werden. Schreckschussgeräusche könnten schnell Nachbarn verärgern, weshalb sie nicht für die Montage in der Nähe von Wohnsiedlungen zu empfehlen sind. Dafür ist diese Variante für alle Vogelarten hörbar, während Ultraschall gegen bestimmte Arten Wirkung zeigt. Wer eine besonders günstige Lösung sucht, der sollte zur optischen Vogelabwehr durch Ballons, Flugdrachen oder Flatterband greifen.
Die bekannteste Technik zur Abschreckung von Vögeln ist die Vogelscheuche. Diese traditionelle Methode ist heute nicht mehr die einzige, die verwendet wird, um Stare und andere Vögel, die gerne Getreidekörner fressen, zu verscheuchen. In Landwirtschaft werden deshalb ebenfalls eine Reihe weiter Hilfsmittel verwenden:
- Akustische Vogelscheuchen
- Ultraschallsender
- Verbreiter von Vogelrufen
- Lautsprecher
- Gaskanonen oder Abwehrpistolen
- Schreckgeräte
Farmitoo-Tipp für die Vogelabschreckung
Egal ob Attrappe, Geräuscherzeuger oder Netz: Der Einsatz einer entsprechenden Vogelabschreckung sollte immer verhältnismäßig sein. Zudem gelten für pyrotechnische Geräte wie Schreckschusswaffen bestimmte gesetzliche Vorgaben. Gegebenenfalls ist deshalb ein entsprechender Berechtigungsschein notwendig. Das aktive Bejagen von Vögeln, die nicht unter Naturschutz stehen, ist grundsätzlich nur Jägern erlaubt. Über die geltenden Regelungen sollten Sie sich im Vorfeld bei der zuständigen Behörde informieren.